- Der europäische Smartphone-Markt ist erneut ins Minus gerutscht und verzeichnet zum ersten Mal seit vier Quartalen einen Rückgang.
- Die Markenanteile blieben im Vergleich zum ersten Quartal 2024 weitgehend unverändert. Apple konnte seinen Anteil im Vergleich zum ersten Quartal 2024 dank der Einführung des iPhone 16e steigern, doch der relativ hohe Preis begrenzte die Verkäufe in der Region.
- HONOR verzeichnet in der Region weiterhin starkes Wachstum und ist mittlerweile der viertgrößte OEM in Europa.
- Aufgrund der Unsicherheiten hinsichtlich der US-Zollpolitik erwarten wir ein herausforderndes erstes Halbjahr 2025. Ein sich stabilisierendes Wirtschaftsumfeld könnte jedoch bis zum Jahresende zu einer Rückkehr zum Wachstum führen.
Die Smartphone-Lieferungen in Europa gingen im ersten Quartal 2025 erstmals seit vier Quartalen zurück und verzeichneten laut dem Smartphone Market Monitor von Counterpoint Research einen Rückgang von 4 % im Vergleich zum Vorjahr . Ein herausforderndes wirtschaftliches Umfeld und die Unsicherheit über die Zollpolitik der neuen US-Regierung führten für die meisten OEMs zu einem enttäuschenden Quartal. Trotz der Turbulenzen ging HONOR dank seiner anhaltend aggressiven Strategie in Europa und einem breiten Portfolio beeindruckender Geräte in allen Preisklassen als Hauptgewinner hervor.
Associate Director Jan Stryjak sagte: „Das erste Quartal 2025 war für viele OEMs in Europa eine schwierige Zeit. Samsung brachte mit seinen neuen Flaggschiff-Geräten nicht viel Neues auf den Markt, und das Galaxy S25 blieb daher hinter den Erwartungen zurück. Gleichzeitig führte der hohe Preis von Apples neuem Mittelklasseprodukt, dem iPhone 16e , zu relativ schwachen Verkaufszahlen in Europa im Vergleich zu einigen anderen Regionen. HONOR war der einzige echte Lichtblick im ersten Quartal. Das Wachstum der Marke von 20 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist ein Beleg für ihre anhaltende Strategie, starke Geräte in allen Segmenten anzubieten, sei es das Einstiegsmodell X6b, die Mittelklasse-Serie 20 oder die Premium-Flaggschiffe Magic 7 und V3 .“
Zum Ausblick für den Rest des Jahres sagte Stryjak: „Wir gehen davon aus, dass die Herausforderungen des ersten Quartals kurzfristig anhalten werden, unter anderem aufgrund der anhaltenden Unsicherheit hinsichtlich der US-Zollpolitik. Handelsabkommen in wichtigen Märkten könnten jedoch zu einer Stabilisierung des wirtschaftlichen Umfelds und einer Rückkehr des Wachstums gegen Jahresende führen.“
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